Was

Was ist Solidarische Landwirtschaft

Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert.

In der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft (www.solidarische-landwirtschaft.org).

Wir sind seit unserem Gründungsjahr 2020 Mitglied im Netzwerk

 

Solidarische Landwirtschaft ist ein Kopzept der Zukunft denn sie ist…

Gut für Verbraucher*innen

Solawi-Mitglieder bekommen frische, saisonale, und regionale Lebensmittel direkt von
ihrem Hof und können wenn sie möchten ab und zu in der Landwirtschaft mithelfen. Das
bedeutet Transparenz und Ernährungsbildung: Die Mitglieder lernen, wie, wo und von
wem die Lebensmittel erzeugt werden.

Gut für die Landwirtschaft

Durch ihre Mitglieder erhalten Solawi-Betriebe Planungssicherheit und können
unabhängig von Marktzwängen wirtschaften. Das ermöglicht beispielsweise den
Anbau von samenfesten Sorten, die Förderung der Bodenfruchtbarkeit, eine
tiergerechtere Haltung und die Verwertung von Produkten, die sonst aufgrund von
Marktnormen im Müll landen würden.

Gut für Landwirt*in /Gärtneri*in

Durch die Planungssicherheit und Marktunabhängigkeit einer Solawi erhalten
Landwirt*innen ein gesichertes Einkommen und einen größeren Gestaltungsspielraum in
ihrer Arbeit. Sie können wirtschaften, ohne sich selbst und die Natur auszubeuten.

Gut für Regionen

Solawi bedeutet bäuerliche, vielfältige und von einer Gemeinschaft getragene
Landwirtschaft. Das ist gut für die nachhaltige Entwicklung einer Region. Solawi sorgt
für lokale Wertschöpfung, schont die Umwelt und bringt Menschen in Stadt und Land
zusammen. (www.ernte-teilen.org)